… hatten wir nun wahrlich nicht erwartet: Auch am letzten Ausstellungswochenende hält das Interesse an „Marokko Momente“ an. 450 Besucher waren es bislang – und rund 40 davon waren es am gestrigen Samstag, als Vorsitzende Iris Fischer und weitere Akteure des Licher Partnerschaftsvereins vorstellten, wie sich seit 2000/2003 der Dialog mit Tata in Südmarokko gestaltet. Hut ab! Das nötigt größten Respekt ab. Zu gegebener Zeit machen wir dazu auf dieser Homepage mal ein kleines „special“: Diese Partnerschaft verdient Zuneigung – und Tata das Interesse eines jeden an Land und Leuten interessierten Marokko-Reisenden.

Mindestens „fürs Protokoll“ sei’s notiert: Es war uns eine besondere Freude, am Freitag beim Vorbereiten des Wochenendes Überraschungsgäste im KuKuK begrüßen zu dürfen – nämlich den Kunsthistoriker Dr. Friedhelm Häring, den Kunst-Verleger Norbert Haun aus Friedberg (links) und den Gießener Kulturpromotor Heinz-Jörg Ebert (2. Von rechts; hier im Gespräch mit Michael Ackermann). Dass der langjährige Gießener Museumsdirektor mit dem Chef des Draier-Verlages da war, mag an persönlichen Banden gelegen haben. Nicht ausgeschlossen zudem, dass es eines Tages „Marokko Momente 2“ einmal in der Wetterau geben wird.
Und jetzt schauen wir auf Sonntag, freuen und auf die „Klangkarawane“, auf die lesenden Gäste Marina Gust und Christoph Leisten (er reist aus Aachen an), auf eine angenehme Finissage und auf liebe Menschen. Darunter sympathische Kölner, die dafür sorgen, dass den Werken von Ali K. Ben Marouf (links, als großes Anreißerfoto, ein Ausschnitt seines Megabildes „Marrakesch“) auch ja nichts passiert.
Das 2:2 der Eintracht gegen die Bayern war freilich genau passend zur Feiertagsstimmung …
Sehen wir uns nachher?
Sonntag, 16. Oktober 2019 / no.